Strasse über die Insel Mageroya von Honningsvag zum Nordkapp über das ca. 300 Meter hohe Hochland, die Schneeverwehungen können an manchen Stellen beträchtlich sein, die Straße wird zeitweise Wetterbedingt gesperrt, März 1992.
Günther Glauz 22.06.2007, 1398 Aufrufe, 2 Kommentare
Respekt vor der Leistung mit dem Auto im Winter dort hochzufahren. Was hattet ihr für Bereifung? Spikes? Wir sind im Januar 2001 bis ans bittere Ende nach Vardø gefahren und von Hammerfest wieder via Lofoten runter. Im Februar 2003 erlebte ich spiegelglatte Straßen an der Helgelandsküste. Das war schon kernig! Das blanke, spiegelnde Eis auf der Rv 17. Im selben Winter hatten wir -34° in Björkliden. Da muss das Auto gut vorbereitete sein, dass es täglich anspringt. Hier der Erlebnisbericht:
http://www.breutel.de/tour2003w/index.htm
Hallo Andrè,
ich hatte Winterreifen ohne Spikes und Schneeketten, letztere habe ich nicht gebraucht, bei Alta habe ich aber eine Steigung gerade noch geschafft. Auf Mageroya sind wir in einer Schneewehe stecken geblieben, konnten uns aber selbst freischaufeln. Die Straßen an der Küste waren teilweise sehr glatt, reines Eis, teilweise gingen nur 30 km/Std. Batterie habe ich vor der Reise eine Neue gekauft, die war schon ein paar Jahre alt, der Wagen war ein Diesel, hatte dort oben aber keine Probleme, in Nordskandinavien gibt es den " Polardiesel" , ist bis -44 Grad betriebssicher, etwas teurer und zieht etwas schlechter, aber sonst gut. Nur mit unseren Winterdiesel hat ich bei -32 Grad in Mittelschweden Probleme, habe es aber mit Pausen noch zur nächsten Tankstelle geschafft. Ich bin außer dieser Reise sechsmal zum Skilanglauf nach Mumio an der schwedisch-finnischen Grenze gefahren, zweimal habe ich die Hurtigruten benutzt, mit Autoverladung, die Preise waren damals in Norwegen im Winter nur halb so teuer wie im Sommer bzw. wie bei uns.
Viele Grüße
Günther
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